Bei der diesjährigen 72-Stunden-Aktion wurde ein Projekt verwirklicht, dass nicht nur den Dirt Park bereichert, sondern auch ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit unter den Jugendlichen vermittelt. Unter der Leitung vom Kolpingjugendvorstand Philipp Evers und Daniel Leusmann entstand mit Hilfe der zahlreichen Jungkolpinger ein neuer Unterstand, der nicht nur Schutz vor schlechtem Wetter bietet, sondern auch als Treffpunkt für Besucher des Dirt Parks dienen wird.
Während der Aktion führten die langanhaltenden Regenschauer mitunter bei dem einen oder anderen fleißigen Helfer zu kleinen Motivationseinbrüchen, konnten aber durch gegenseitige Unterstützung schnell wieder überwunden werden. Hierzu trugen auch die vom CDU-Gemeindeverband gesponserte warme Suppe sowie die von der Bäckerei Puls gestifteten Brötchen bei.
Zum Abschluss und Einweihung durch Pastor Brinker kamen nicht nur zahlreiche Mitglieder der Gemeinde und die Helfer zusammen, sondern auch prominente Persönlichkeiten wie der Landrat Marc André Burgdorf, der CDU-Kreisfraktionsvorsitzende Franz-Josef Evers, der Bürgermeister Andreas Kaiser sowie der Kolpingvorsitzende Jürgen Puls. Ihre Anwesenheit unterstreicht die Bedeutung des Projekts und des Ehrenamts für die gesamte Region. Sie würdigten in ihren Ansprachen das Engagement der Jugendlichen.
Besonders erwähnenswert ist die großzügige Unterstützung durch verschiedene Sponsoren, deren Beitrag maßgeblich zum Gelingen des Vorhabens beigetragen hat. Der Kreis beteiligte sich an den Kosten für benötigte Werkzeuge, ebenso wie die Firma ISP, während die Gemeinde das Material für den Unterstand zur Verfügung stellte.
Die Zusammenarbeit zwischen Kolpingjugend, den Sponsoren und den örtlichen Unternehmen und Verbänden verdeutlicht eindrucksvoll, wie viel durch gemeinsame Anstrengung erreicht werden kann. Der Unterstand am Dirt Park ist ein Symbol für den Zusammenhalt und die Tatkraft der Jugendlichen und ihrer Unterstützer.
Die erfolgreiche Realisierung dieses Projekts ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Jugendliche aktiv zur Gestaltung ihrer Umgebung beitragen können und wie wichtig die Unterstützung durch lokale Organisatoren und Unternehmen dabei ist.